Der Beitrag erschien 2010 im Heft Nr. 78 von Computer+Unterricht. Man kann ihn nun bei bildung+ in der Rubrik Lernraum Schule im Internet lesen.
Technisch hat sich in dieser Zeit z.B. durch die Verbreitung von Tablets oder die Form der interaktiven Whiteboardtechnologien durch interaktive Beamer oder Flatscreens einiges entwickelt. In diesem Zusammenhang ist aber die Bedeutung der von mir so bezeichneten Schul-Software, d.h. eines übersichtlichen digitalen Werkzeugkastens, mit dem zentrale Tätigkeiten eines schulbezogener Arbeit angemessen bewältigt werden können, gewachsen. Neben Verlässiglichkeit, Zugänglichkeit und Funktionalität der Hardware, welche als Grundvoraussetzungen zu sehen sind, müssen die mediengetragenen Inhalte und unterstützendenden Werkzeuge zur Erschließung und Darbietung dieser Inhalte im schulischen Kontext in das Zentrum gerückt werden. Um in der Metapher der Schulbank zu bleiben, sind die unterstützenden Werkzeuge in der Federmappe (Software) die unmitellbarste Verbindung über Hand und Auge zum Arbeiten und Lernen. Dabei hat allerdings die größe dieser Arbeitsfläche (Hardware) auch eine große Bedeutung.
Themengliederung des Beitrags
- Ausstattungsvoraussetzungen
- Chancen durch schulnahe Software
- Integration in den Unterricht
- Sechs Szenarien
Whiteboards im Unterricht auf www.bildung-plus.de