Isohypsen und Profil

Das Material dient zur Veranschaulichung des Staufenbergs (346m) bei Hann. Münden.

Blickrichtung etwa Nord
Der Staufenberg mit Blickrichtung Nord-Ost, Gutenberg (CC BY-SA 3.0 DE)
Der Staufenberg mit Blickrichtung etwa Nord-West, Gutenberg (CC BY-SA 3.0 DE)

Herunterladen der KML-Datei, angepasst für die Tabletversion (iPad)…

Vorlage zum Zeichnen eines Profils (pdf-Datei)…
Mit dieser Vorlage kann ausgedruckt oder auch direkt mit einer App auf dem Tablet ein Profil erstellt werden. Mit einem Screenshot läßt sich schnell eine Bilddatei erzeugen, auf der das Profil gezeichnet werden kann.

Höhenlinien mit Google Earth Pro selber erzeugen
In der Pro-Version wird man rechts unten an jeder ausgewählten Stelle auf dem Satellitenbild über die Höhe informiert. Setzt man mit dem Pfad-Werkzeug auf einer bestimmten Höhe (z.B. hier 340m) Punkte, so erzeugt man eine Linie gleicher Höhe.

Beispiel Höhenlinie 340m

Quelle: Ausschnitt aus Google Earth Pro (Landsat/Copernicus, 2018) Originalquelle siehe kml-Datei

Im Google-Earth-Tutorial vom Ernst Klett Verlag werden die gängigsten Werkzeuge erläutert!

Link zum Tutorial „Pfad zeichnen“ (Word-Datei)…

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Eine spannende Jahreszeit – Medientipp für die Google Earth Web-Version

Quelle: eingebettet aus Wikimedia Commons „Cyclone Catarina from the ISS on March 26 2004“ NASA, public domain

Der Sommer geht zur Neige und die Tag- und Nachtgleiche am 23. September mit dem Sonnenhöchsstand über dem Äquator steht bevor.

Zum Anfang des Schuljahres in den 7. Klassen Erdkunde stehen die Klima- und Vegationszonen in Niedersachsen auf dem Lehrplan. Mit der Wolkenanimation in der GoogleEarthWeb-Version präsentiert das virtuelle Erdmodell bei „forschenden Blicken“ der Betrachtenden Bewegungsmuster und Wolkenformationen.

Folgende Muster sind gerade (hier Stand 02.09.20) sichtbar, die zum Verständnis der atmosphärischen Zirkulation in dieser Übergangsjahreszeit hilfreich sind.

  • Das Wolkenband der ITC nähert sich dem Äquator vorwiegend südlich des nördlichen Wendekreises.
  • In der Animation sieht man die deutliche Bewegung dieser Wolkenformationen in westlicher Richtung (Ostwind).
  • Zwischen Äquator und Wendekreis entstehen in einigen Regionen Zyklone (Wikipedia) bzw. Hurricans (Wikipedia), deren Zugbahnen bis in die mittlern Breiten verlaufen.
  • In den mittleren Breiten werden die Verwirbelungen der Tiefdruckgebiete mit Bewegungen aus westlicher Richtung (Westwind) deutlich.
  • Die nahezu wolkenlosen Trockenräume (z.B. weite Bereich der Sahara) heben sich ab (Hochdruckgebiet).

Die Muster bzw. Merkmale bieten sich an, um ein anschaulicheres Verständnis des dynamischen Systems der Troposphäre zu erlangen. Linear abgehandelte klassische Veranschaulichungen führen erfahrungsgemäß nicht zu den gewünschten Modellvorstellungen, weil sie sehr stark auf einfache Windrichtungen ausgelegt sind.

Die animerten Wolkenbilder ermöglichen anschauliche Vorstellungen der Dynamik von Tiefdruckgebieten (Wikipedia).

Hinweise zu den Einstellungen

Web-Version: Wolkenanimation und im 2. Schritt auch das Gradnetz im Menü links unter Kartenstil aktivieren.

Auch in der GoogleEarthPro-Version können im Menü links unter Ebenen/Wetter „Wolken“ eingeblendet werden. Dazu sollte die Information zum Herunterladen dieser kml-Datei gelesen werden!

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Im semiariden Westen der USA mit Google Earth

Oil wells near Dickinson, North Dakota, USA,
Aufnahmeort: 46° 53′ 28.81″ N, 103° 08′ 17.01″ W  
Quelle: eingebettet aus Wikimedia Commons Autor: Acroterion, CC BY-SA

Unterrichtsmodell für Lehrkräfte

Inhalt
1. Hinweise und Hinführung
2. Unterrichtsmodell
3. Vorgehensweise
4. Aktueller Blick auf den Raum
5. Methode
6. Anregungen
7. Themen
8. Dokumentationsmöglichkeiten
9. Digitalspezifische Kompetenzen

Link-TIPP zu einem weiteren Unterrichtsmodell:
Braunkohletagebau Hambach

von Martin Häusler, Ulrich Gutenberg und Thomas Warnecke

1. Hinweise und Hinführung

Die eingebundenen Google-Earth-Dateien (Format KML) im Text können in der Web-Version von Google Earth in aktuellen Browsern nach dem Download importiert werden. Dies gilt ebenso für App-Varianten mobiler Endgeräte, die kostenlos in den App-Stores heruntergeladen werden. Die Dateien müssen aus den Apps ebenfalls importiert werden. Falls man Google Earth Pro für PC, Mac oder Linux installiert hat (ebenfalls kostenlos), startet die Datei nach dem Aufruf automatisch.

Raumbeispiele als exemplarische Sammlung zum Thema:
Diese Sammlung ist nur in Google Earth Pro lauffähig!
Orte, Overlays, Touren und Informationen für den Untersuchungsraum „Great Plains“
…als KML-Datei
…auch als KMZ-Datei (gepackte Dateivariante)

Oberflächlich betrachtet und in die Tiefe geschaut

Ein Raum, der in den letzten 150 Jahren durch Besiedlung (Homestead Act in Wikipedia ), Verkehrswegeentwicklung (Eisenbahn: Geschichte der Eisenbahn in Nordamerika bei Wikipedia) , intensive Landwirtschaft (Great Plains – USA-Wiki.de) und Energiegewinnung (Energiemix – bpb) stark überformt wurde. Schon oberflächlich erkennbare Merkmale veranschaulichen eindrucksvoll, welchen Einfluss der Mensch auf den Naturraum hat. Aktuell sind Frackingaktivitäten in diesem Großraum (Hydaulic Fracturing bei Wikipedia) zu erwähnen, die von herkömmlichen Bohrungen von oben optisch unterschieden werden können.

Da die Great Plains vor europäischer Einwanderung von indigenen Völkern bewohnt wurden, weist ein Vergleich eindrucksvoll darauf hin, wie auf ökonomische Prinzipien fokussiertes Handeln das Ökosystem Erde überformt.
Die indigenen Völker (Wikipedia), die vor dem Eindringen dort lebten, nutzten den Raum extensiv im Einklang mit der Natur. Mahnend dafür steht die weitgehende Vernichtung oder Verdrängung dieser indigenen Völker. Im Zuge der Verdrängung wurden ebenso die Bisonbestände nahezu ausgelöscht. Von den geschätzten mindestens 30 Mio. Tieren reduzierte sich der Bestand zwischenzeitlich auf wenige hundert. Heute sollen es noch 30 000 Exemplare sein, die sich in der Größenordnung nur durch die Einrichtung von Nationalparks im 20. Jahrhundert vermehren konnten.
Siehe dazu Bisonbestände der Prärien in der Wikipedia und alternativ andere Zahlen von der Deutschen Welle !
Die natürliche Vegetation der Steppenlandschaft (Prärie) -Wikpedia– ist weitgehend verschwunden.

Aufgehäufter Berg von Bison-Schädeln, Mitte der 1870er Jahre in der nordamerikanischen Prärie
Quelle: eingebettet aus Wikimedia Commons, Gemeinfrei

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Müllsyndrom: Malediven im Fokus

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Thilafushi - Müllinsel der Malediven - (12.09.2019)
Quelle:: NDR-Reportage eingebettet aus You Tube 

Zur Sachfilmanalyse…
4D-Eintauchmethode herunterladen (doc/odt/pdf) …

Die Malediven mit weit über 1000 Inseln,  entstanden in den  Atollen, hat schon lange ein großes Müllproblem, da der boomende Tourismus in all seinen Facetten gewaltige Mengen Abfall und Abraum erzeugt.

Das  Atoll  Thilafushie wurde durch die Entsorgung von  jedwedem Müll über Jahrzehnte zu einer künstlichen Insel umgestaltet. Nur wenige Kilometer von  Malé  entfernt, soll sie  heute der höchsten Punkte der Malediven sein. Industrieanlagen und Hafen sowie sich westlich ausweitende Müllagerstätten  sind  erkennbar (siehe kmz-Datei).

Über die letzten Jahre wurden dazu verschiedenste Beiträge aus unterschiedlichen Quellen bei You Tube veröffentlicht.

Ich bin auf dieses Thema aktuell gestoßen, weil  im  Spiegel (13/2020) eine „Visual Story“   publiziert wurde, die allerdings nicht frei eingesehen werden kann.

 

Raumwahrnehmung und Raumentwicklung

Die Entwicklung der Insel und einer weiteren Nachbarinsel Gulhi Falhu östlich davon lässt sich sehr gut in der Google Earth Pro – Version nachvollziehen. Mit der Möglichkeit , „Historische Bilder“ betrachten zu können, kann über diese beiden Inseln hinaus das  Thema „Tourismus und Nachhaltigkeit“  am Beispiel der Müllensorgung  auf den Malediven untersucht werden.

Ein weiteres Raumbeispiel für den Unterricht auf der Basis einer virtuellen Raumuntersuchung mit dem Geobrowser und der 4D-Eintauchmethode.

Ein Unterrichtsprojekt für die Oberstufe…

Filter für You Tube  Müll Malediven …

….eine erste KMZ-Datei als Impuls

Bezug zu…

 

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Übernutzung von Ressourcen

Häufig schauen wir bei solchen Themen in andere Länder mit extremeren klimatischen Verhältnissen. Insbesondere bei der Nutzung der Ressource Wasser werden spektakuläre Beispiele in den Schulbüchern publiziert.

Im Zuge klimatischer Veränderungen, die auch Mitteleuropa betreffen, gerät unser Naturraum der gemäßigten Breiten unter Druck.

In den letzten Sommern waren z.B. die Wasserreserven der Stauwerke im Harz auf Tiefständen angelangt, die deutlich machten, dass gewohnte ozeanische Klimaverhältnisse in Zukunft nicht mehr selbstverständlich sein könnten.

Als Vorarbeit für eine moderierte Unterrichtseinheit im 11. Jahrgang (Gym) untersuchte die Lerngruppe Stauwerke im Harz an ausgewählten Beispielen. Durch die visuellen Informationen in Google Earth Pro (Historische Bilder) konnten sehr unterschiedliche Wasserstände markiert werden. Zusätzlich konnten ausführliche Informationen zu den Wasserständen der zurückliegenden Jahre und auch die tagesaktuellen Veränderungen über das Internet erschlossen werden.

Mit diesem Blick auf den Nahrraum wurden die Schülerinnen und Schüler senisbilisiert für das Thema.

Selbständig erarbeiten sie  nun im Homeschooling eines  der zwei zur Wahl gestellten Beispiele in den USA (Lake Mead und Las Vegas /  Wasserversorgung des kalifornischen Längstals).

In der hier zur Verfügung gestellten KMZ-Datei steht meine Vorbereitung für das Unterrichtsmodell zur Verfügung.

Im Text oben sind keine Verweise zu anderen Quellen, weil diese in der KMZ-Datei eingearbeitet sind.

Ressourcenknappheit und_Übernutzung:  KMZ-Datei         /  KML-Datei

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Sonnenstände und Tageslängen im Jahresverlauf

Zum Herunterladen für Google Earth

Gutenberg (CC BY-SA 3.0 DE)

ANLEITUNG  zur Nutzung des obigen Schaubilds in GoogleEarth Pro

12.05.20

1. Die Grafik-Adresse des Schaubilds oben über die rechte Maustaste  kopieren.

2. Einen beliebigen Ort in Deutschland in Google Earth Pro auswählen (Mitte des Google Earth Ausschnitts). Über diesen Ort ein Bild-Overlay legen, indem im Menü die Option „Bild-Hinzufügen“  angewählt wird.   Es erscheint das Bild-Overlay-Fenster.  An den Aufgreifern am Rand das Schaubild in eine gewünsche Größe ziehen (in der Regel verkleinern). Dort einen gewählten Namen eingeben und darunter direkt den Link des Schaubilds einfügen. Unten im Fenster mit OK bestätigen

3. Dann oben  im Menü von Google Earth Pro das Symbol mit der Sonne  („Verlauf der Sonne anzeigen“ ) anwählen.

4. Mit diesen Grundeinstellungen zu den entsprechenden Zeiten, z.B Sonnenaufgang am 21.06. mit dem Schiebregler navigieren. Google Earth mit dem Schaubild muss so gedreht werden, dass der Pfeil Sommeranfang  (Sonnenaufgang) nach oben zeigt. Damit man den Sonnenaufgang  am Horizont sehen kann, muss relativ flach angewinkelt der Blick dorthin eingerichtet werden (Navigationsmöglichkeiten am rechten oberen Bildrand).

Viel Spaß:)

Anmerkungen
Ausgangspunkt dieser Unterrichtsidee war die Plausibilitätsprüfung in Google Earth mit der Himmelsscheibe von Nebra. Auf der Grundlage der Beobachtungen der Menschen in der Bronzezeit lassen sich auf der Himmelsscheibe von Nebra die Sonnenverläufe über die Jahreszeiten bestimmen.

In einer Unterrichtsreihe in einer 7. Klasse am Gymnasium  ist mir in diesem Zusammenhang klar geworden, dass Schülerinnen und Schüler wenig Wahrnehmung und Bewusstsein dafür haben, wo die Sonne im Jahresverlauf auf- und untergeht. Die sehr unterschiedlichen Tages- bzw. Nachtlängen im Jahresverlauf werden z.T. auch nicht in vollem Umfang wahrgenommen.

Je nach Vorerfahrungen mit Computerspielen und allgemeiner Steuerung von 3-D-Modellen ist auch das Navigieren in virtuellen Räumen ein herausforderndes Lernziel. Instrumentelle Kompetenz inklusive zu entwickelnder Raumwahrnehmung im virtuellen, digitalen Milieu ist Bestandteil von Bildung in der digitalen Welt.

Zur Verfügung gestellte Dateien

Die hier zum Herunterladen angebotenen Dateien sind für Google Earth Pro und für die App-Versionen  von GE in unterschiedlichen  Varianten  erstellt. In diesen Dateien ist allerdings noch die Himmelsscheibe von Nebra als Overlay zur Orientierung genutzt.

Versucht auf dieser Grundlage auch selber das Schaubild zu nutzen!

Es könnte auch eine Aufgabe für eine Lerngruppe sein.

Auch in der Oberstufe könnte dies noch hilfreich für eine versiertere Weltsicht angewendet werden.

Das erste Beispiel unten verdeutlich die oben beschriebene Vorgehensweise in Google Earth Pro, angewendet am Overlay „Himmelsscheibe“.

… für Google Earth Pro:
KML-Datei (Plausibilitätsprüfung)

… für die App-Versionen von Google Earth: 
KML-Datei: Sonnenaufgänge und   Sonnenuntergänge im Jahresverlauf (Ohne Sonnenstände am Horizont!)

Weiterführende Fragestellung 

Wie verläuft auf den Galapagosinseln (Lage am Äquator) der  Gang der Sonne (Tages- und Jahresverlauf)?

Sonnengang am Aequator (kml-Datei)…

S1 Bezüge zum Kompetenzmodell (Orientierungsrahmen Medienbildung), MK, 02/2020  pdf-Datei…

Suchen, Erheben, Verarbeiten und Aufbewahren

… informieren sich unter Anleitung mithilfe von Medien.

… entnehmen zielgerichtet Informationen aus altersgerechten Informationsquellen.

… strukturieren themenrelevante Informationen aus Medienangeboten.

… speichern Daten sicher und auffindbar.

Kommunizieren und Kooperieren

… nutzen kooperativen Arbeitsprozessen digitale Werkzeuge.

… geben Erkenntnisse aus Medienerfahrungen weiter und bringen diese in kommunikative
und kooperative Prozesse ein.

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Baustelle Erde: Jahrgang EK 5/6 Gym

Morteratschgletescher im Juni 2019

Autor: HFTA / Titel: Der Morteratschgletscher am Piz Bernina im Juni 2019 aus 4000 m Flughöhe / Quelle: eingebettet aus Wikimedia Commons / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Exogene Prozesse (Glazialmorphologie)

Es  ist eine  besondere Herausforderung für die Kinder, Prozesse auf der Erdoberfläche in Deutschland zu verstehen, die in unterschiedlichen Zeitaltern (Eiszeit und Jetztzeit) auftreten und nicht in ihrem Nahraum liegen.

Gleichzeitig  ist die räumliche Verankerung gefordert, die besonders notwendig ist, da während der Eiszeit in Nord- und Süddeutschland die Landschaften stark verändert wurden.

Ein Unterrichtsmodell

Das Unterrichtsmodell bezieht sich auf das Schulbuch. Bei der Betrachtung der deutschen Boddenküste an der Ostsee werden Fragen aufgeworfen, wie diese Küstenlandschaft entstanden ist. Da die Ursachen für die Entstehung der Ostsee mit der Eiszeit erklärt werden müssen,  wird es notwendig,  die  glazialmorphologischen Prozesse zu verstehen. Diese werden an rezenten Gletschern in den Alpen verdeutlicht.

Die Wirkkraft der Gletscher wird am Morteratschgletscher  (Schweiz) veranschaulicht. Das Zugspitzmassiv mit seinem kleinen Gletscher und dem stark ausgebauten Trogtal wird als Einstieg im deutschen Alpenraum genutzt.

Die Räume in Norddeutschland und in Süddeutschland  werden mit Google Earth Pro untersucht. In diesem Modell arbeiten die Schülerinnen und Schüler im virtuellen Raum  typische Merkmale und Prozessen heraus und kennzeichen diese. Dabei wird zwischen Norddeutschland und den Alpen gewechselt. Die Darstellung der Großlandschaften Deutschlands verbindet die Räume großflächig.

Zusätzlich könnte auch der  glaziale Formenschatz im Alpenvorland zur Veranschaulichung herangezogen werden.  In diesem Zusammenhang könnte am Beispiel des Zugspitzmassivs der eiszeitliche Gletscherverlauf bis in das Alpenvorland vermutet werden. Hierbei ist aber die Unterstützung der Lehrkraft notwendig.

In einem digital gestützten Unterricht kann die „Erhebung von Daten“ durch die Deutung von Oberflächenformen in Google Earth direkt erfolgen. Gelenkte Internetrecherche zu Wikipedia ermöglicht sehr gute Ergänzungen durch Definitionen, Bilder und Karten.

Solche Informationen können von der Lerngruppe in die Google Earth-Dateien integriert werden (Instrumentelle Medienkompetenz, die an einfachen Beispielen schon im Vorfeld erarbeitet werden müssen!)

Topografie

Damit die Einordnung der Räume gesichert bleibt, sind Flächensignaturen für die Großlandschaften Deutschlands in Google Earth eingearbeitet. Sie können auch ausgeblendet werden, wobei sich empfiehlt, die Mittelgbirge als Bindeglied aktiv zu lassen.

Da die Schülerinnen und Schüler im virtuellen Modell den Raum unmittelbarer wahrnehmen und durch Ortsmarkierungen zwischen den Orten wechseln können, können Zusammenhänge besser erfahren werden.

Zu Beginn der Unterrichtsstunden werden frontal räumlichen Zusammenhänge in Google Earth im Klasssenverband visualisiert.

Die unten zur Verfügung gestellten Materialien in der KML-Datei geben meine Vorarbeiten für die Unterrichtsreihe wieder und entsprechen nicht den Erwartungen, die an die Lerngruppe gestellt wurde. Sie kann auch als Ergebnissicherung weitergegeben werden. Diese Datei ist auch in der für jeden im Netz zugänglichen Web-Version unter Chrome und in den App-Versionen abbildbar, allerdings ohne zusätzliche Bilder!

Insbesondere bei den Küstenformen an der Ostsee und beim Aufbau eines Talgletschers in den Alpen hat die Lerngruppe selber Ortsmarkierungen und Linien- und Flächensignaturen in Google Earth Pro erstellt.

Im Rahmen einer zusätzlichen IuK-Wochenstunde (Informations- und Kommunikationsmedien) wurden über Links auch Bilder eingebettet.

Eiszeit (Ostseekueste) und Gletscher (Alpen)   :  KML-Datei

S1 Bezüge zum Kompetenzmodell (Orientierungsrahmen Medienbildung), MK, 02/2020: pdf-Datei…

Suchen, Erheben, Verarbeiten und Aufbewahren

… entnehmen zielgerichtet Informationen aus altersgerechten Informationsquellen.

… strukturieren themenrelevante Informationen aus Medienangeboten.

… speichern Daten sicher und auffindbar.

… rufen Daten und Informationen von verschiedenen Orten ab.

Kommunizieren und Kooperieren

… nutzen kooperativen Arbeitsprozessen digitale Werkzeuge.

… geben Erkenntnisse aus Medienerfahrungen weiter und bringen diese in kommunikative
und kooperative Prozesse ein.

… sprechen über Medienerfahrungen und tauschen sich über Wahrnehmung und Wirkung
von medialer Kommunikation aus.

Schützen und Stärken

… reflektieren ihr eigenes Nutzungsverhalten und vereinbaren Regeln zum Umgang mit
digitalen Endgeräten

Weiterführung Mensch-Umwelt-System Alpenraum (Lawinenschutzmaßnahmen)

In einem weiteren Schritt werden aktuelle  geomorphologische Prozesse  im Alpenraum  im Mensch-Umwelt-System  am Beispiel von Lawinenschutzmaßnahmen verdeutlicht.

Siehe dazu das Beispiel …

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Makers in Agbogbloshie – eine andere Perspektive

Material zum Thema

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Quelle: atlasofthefuture.org, eingebettet aus YouTube!

Ein Film über Agbogbloshie Makerspace Platform (AMP)

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Quelle: TED.com, eingebettet aus YouTube

TED (Abkürzung für Technology, Entertainment, Design) Wikipedia

Mögliche Arbeitsaufträge

  1. Untersuche die Beiträge hinsichtlich der aufgezeigten  Arbeitsmöglichkeiten im informellen Bereich jenseits der viel publizierten Tätigkeiten der Burner.
  2. Vergleiche die Tätigkeiten der jungen Leute in Agbogbloshie mit eurem Alltag hinsichtlich der Entwicklung                  von Kompetenzen.

Weitere Infos zum Gesamtthema Müllsyndrom am Beispiel von Agbogbloshie bei Dischba

Agbogbloshie

Werkzeuge zu Bewegtbildanalyse (Ausschnitte von Welcome to Sodom)

Müllsyndrom am Beispiel von Agbogbloshie

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Übungen zur Eintauchmethode

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Quelle: SpiegelEd, eingebettet aus YouTube, CC-BY-NC.4.0
Bei SpiegelEd kann das Video auch heruntergeladen werden!

Der Spiegel hat in seinem Angebot für den Bildungsbereich (SpiegelEd) Erklävideos zur Verfügung gestellt.

Der aktuelle Titel lautet FakeNews.  In diesem Beitrag wird eine Strategie angeboten, mit der FakeNews entlarvt werden können.

Um Übung im Umgang mit den Datenbereichen (4D) der Eintauchmethode zu erlangen, werden diese hier exemplarisch aus dem Erklärvideo zugeordnet.

Datenherkunft:  Quellenanalyse durch Recherche mit Suchmaschinen,  über Impressum einer Webseite, Profile in den Sozialen Medien, Absender beachten, nach ursprünglicher Quelle suchen

Datenverarbeitung: Inhalte aus dem Zusammenhang gerissen

Datenvorführung:  typische Muster (voreilige Einordnung und Bewertung) durch typische Merkmale ausnutzen

Datenverbreitung: Soziale Medien

 

Zusätzlich sollte dieses Erklärvideo „FakeNews“   analysiert werden!

Durch die Abarbeitung der vollständigen Eintauchmethode erfährt man eine ganzheitlichere, eigene Einschätzung der Quelle.  Natürliche kritische Distanz zu der Quellen wird gefördert, denn wir alle sind in unseren Alltagseinschätzungen schnell bequem, sodass  z.T. unbewusst Einschätzungsmuster in uns   dominieren.

Vorlage mit Links und QR-Code herunterladen…

 …  als   doc  

  … als   pdf

 

Zur vollständigen Analyse
gehören

 

1. Inhaltsaussagen (Der erste Blick)

 

und abschließend

 

 

6. Erkenntnisgewinn (inhaltsbezogen und medienwirkungsbezogen)

 

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Medienbildung zum Klimawandel

eingebettete Quelle: 7 Fakten zum menschgemachten Klimawandel, 
ZDF TerraX, 17.10.2019 in YouTube
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Dieser Erklärfilm zum Klimawandel ist vom ZDF unter 
Creative Commons Lizenz (CC BY 4.0) gestellt worden. 
Er kann auch direkt beim ZDF heruntergeladen werden. 

Klima im Verhältnis zum Wetter ist für uns sehr schwer fassbar. Klimadaten über mindestens 30 Jahre, die durch Tagesmittelwerte, Monatsmittelwerte und dann langjährige Jahresmittelwerte ermittelt werden, sind sehr abstrakte Zahlenwerte, die wenig mit unserer Temperaturempfindung gemeinsam haben. Der Zeitraum von 30 Jahren (etwa eine Generation) ist  für jungen Menschen weit zurückliegend.

Ein noch größeres Problem ist die Vorstellung davon, wie umfangreich die Wissenschaft in diesem Zeitraum das System Erde erforschen konnte, insbesondere durch die Datenerfassungsmöglichkeiten der Satellitenerkundung und durch umfangreiche Ergebnisse der Paläogeografie .

Die tiefgründigen, naturwissenschaftlichen Erkenntnisse sind für Laien immer schwerer nachvollziehbar. Durch die umfangreichen medialen Darstellungsmöglichkeiten der heutigen Zeit entstehen Medienprodukte, die diese Erkenntnisse anschaulicher machen.

In der unüberschaubaren Veröffentlichungsumgebung „Internet“ zeigt die Menschheit dabei  ihr vollständiges Gesicht.  Mit unterschiedlichen Interessen werden die Medien genutzt,  um Welterkenntnis nach eigenen Interessen und Ansichten zu modellieren.  Hier wird Abstand davon genommen zu bewerten, wer, wo und aus welchem Grund Fehlinformationen enstehen.  In erster Linie geht es um die Möglichkeiten des Nachvollziehens und den plausiblen Rückschlüssen daraus.

Am Beispiel der TerraX-Sendung soll für den Bildungsbereich  eine strukturierte Vorgehensweise im Mittelpunkt stehen,   um Inhalte (hier Klimawandel) und den Reaktionen auf diese mediale Darstellung zu hinterfragen.

 

4D     


Datenherkunft            | Datenverarbeitung | Datenvorführung | Datenverbreitung

 

Die Wissenschaft erfasst Daten, die gewöhnlich digital verarbeitet, vorgeführt und verbreitet werden.

In jeder Phase werden die Daten beeinflusst. Dies muss erstmal realisiert werden. In der Wissenschaft gibt es dafür Regeln, die die Vorgehensweise nachvollziehbar machen sollen.

Je mehr die ursprünglichen Daten verarbeitet werden, damit sie einem großen Publikum vorgeführt werden können, werden diese beeinflusst, wobei dadurch nicht automatisch das ursprüngliche Ergebnis verfälscht wird. Auch die Verbreitung dieser verarbeiteten Daten ist zu untersuchen, weil auch hierbei die Interessen hinterfragt werden müssen.

Durch die Veröffentlichung bei YouTube findet man zum Medium auch umfangreiche Kommentare!

Mit einer 10. Klasse in Erdkunde wird diese Methode die nächsten Wochen durchgeführt!
Auf die gemeinsamen Ergebnisse bin ich sehr gespannt!

Arbeitsblatt in verschiedenen Formaten dazu…

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://digitale-schulbank.de/medienbildung-zum-klimawandel/

Vorlage 4D-Eintauchmethode (doc/odt/pdf)

22.03.2020

Überarbeitet Arbeitsblätter „4D-Eintauchmethode“

Sie können z.B. als analoge Unterstützung bei der Arbeit an   Werkzeuge zur Analyse von Bewegtbildern genutzt werden!

Arbeitsblatt „4D-Eintauchmethode“:

  DOC-Datei

ODT-Datei

PDF-Datei

Die Arbeitsblätter können für alle Medienarten genutzt werden.

Vom digitalen Text, über Bild, Ton und Film zur Computersimulation!

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Aktualisierung: Merkmale mittelalterliche Stadt

Bezug zu
Merkmale mittelalterliche Stadt (Arbeiten mit Bildern von Wikimedia Commons)

Anschauungsmaterial  in Google Earth zu einem sehr viel heruntergeladen Arbeitsblatt zur mittelalterlichen Stadtentwicklung, dessen Grundlage der Kupferstich von  Münden aus Wikipedia ist.

„merkmale_mittelalterliche_stadt.pdf“

Quelle: eingebettet aus Wikimedia Commons, Hann. Münden 1584 Kupferstich von Frans Hogenberg, gemeinfrei

 

Mit Google Earth erzeugt:

Sehr einfache Modellierung   (Objekte von Google Earth Pro) der Stadtmauer und dazu noch weitere typische  Elemente einer mittelalterlichen  Stadt.

Dieses Material ergänzt  das  mehrere tausend Male heruntergeladene   Arbeitsblatt „merkmale_mittelalterliche_stadt.pdf“ ( auch als Smartnotebook-Datei verfügbar      merkmale_mittelalterliche_stadt.notebook).   Mit den anschaulichen Perspektiven in Google Earth auf die heutige Stadt Hann. Münden werden die Ergebnisse des  Arbeitsblattes lebendiger und mit unmittelbarem Raumbezug in die heutige Zeit transferiert. Darüberhinaus lassen sich die Veränderungen herausarbeiten.

Muenden im Mittelalter.kmz    / Muenden im Mittelalter.kml

Zu jedem Modellobjekt findet man Links und Bilder aus Wikipedia. Die  Bilder sind eingebettet und mit entsprechende Quellenangaben ergänzt.

Mit dieser  Art der Einbindung  von Bildern in Google Earth und der entsprechenden Quellenangabe eröffnen sich sehr gute legale Möglichkeiten,  das umfangreiche Archiv von Wikimedia Commons zu nutzen.

Eine Präsentationsmöglichkeit mit unmittelbarem Raumbezug!

Solche Materialien können auch Schülerinnen und Schüler erzeugen und diese weitergeben!

Herunterladen: Muenden im Mittelalter.kmz    / Muenden im Mittelalter.kml

Die Dateien sind in Google Earth Pro gestaltet worden. Die KML-Datei läuft aber auch sehr gut in der Web-Version in Chrome!

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Werkzeuge zur Analyse von Bewegtbildern

Bitte auf das Bild klicken, um in der Arbeitsumgebung mit den einzelnen Kapiteln zu gelangen!

Ergänzungen, Umstrukturierung und  Integration:  12.05.2020

(etwa 20 Minuten Material)

frei zugänglich bereitgestellt vom Katholischen Filmwerk
(Zusammenhang mit Lizenzangboten des gesamten Films für den Bildungsbereich).

Mit dieser webbasierten Arbeitsumgebung Lichtblick (Link zu Vimeo) wird von der AMMMa AG  Neue Wege des Lernens  eine interaktive Umgebung zur Verfügung gestellt.   In den Filmausschnitten wandeln die Zuschauer  auf einer  „wilden Müllkippe“ im Stadtteil Agbogbloshie von  Accra (Hauptstadt von Ghana) und dem  Slum Old Fadama . Gelegen in einer Lagune bietet dieser Raum vielen tausend Menschen Arbeit.

Im Bildungsbereich können mit Analysewerkzeugen unter verschiedenen Themenstellungen die Filminhalte ausgewertet werden.

Dazu gibt es Anleitungen zur Bedienung der Analysewerkzeuge (Vimeo) und Anregungen zu Fragestellungen hinsichtlich der inhaltlichen als auch filmanalytischen Bearbeitung.

Themen

1. Zusammenschnitt (mit Themenschwerpunkt informelle Arbeit auf der Mülldeponie Agbogbloshie)

Bezüge zum Kompetenzmodell     für die Materialien Sek 1 in Niedersachsen  pdf-Datei…

Suchen, Erheben, Verarbeiten und Aufbewahren

… entnehmen zielgerichtet Informationen aus altersgerechten Informationsquellen.

… strukturiere themenrelevante Informationen aus Medienangeboten.

… speichere Daten sicher und auffindbar.

Produzieren und Präsentieren

… verarbeiten Informationen, Inhalte und vorhandene digitale Produkte.

              Schützen und Stärken

… beschreiben die Auswirkungen digitaler Technologien auf Natur und Umwelt.

 

2. Der Gambier (mit Themenschwerpunkt Ausgrenzung und Verfolgung)

Bezüge zum Kompetenzmodell     für die Materialien Sek 1 in Niedersachsen  pdf-Datei…

Suchen, Erheben, Verarbeiten und Aufbewahren

… entnehmen zielgerichtet Informationen aus altersgerechten Informationsquellen.

… analysieren und strukturieren themenrelevante Informationen aus Medienangeboten.

… speichern Daten sicher und auffindbar.

… bewerten kriteriengeleitet Informationsquellen und Suchergebnisse.

Produzieren und Präsentieren

… verarbeiten Informationen, Inhalte und vorhandene digitale Produkte.

                       Schützen und Stärken

… beschreiben die Auswirkungen digitaler Technologien auf Natur und Umwelt.

Analysieren, Kontextualisieren und Reflektieren

… erkennen die Wirkung unterschiedlicher Darstellungsmittel in und durch Medien.

 

3. Ein Kind erzählt (Themenschwerpunkt Gedankenwelt einer  Eisensammlerin)

Bezüge zum Kompetenzmodell     für die Materialien Sek 1 in Niedersachsen  pdf-Datei…

Suchen, Erheben, Verarbeiten und Aufbewahren

… entnehmen zielgerichtet Informationen aus altersgerechten Informationsquellen.

… analysieren und strukturieren themenrelevante Informationen aus Medienangeboten.

… speichern Daten sicher und auffindbar.

… bewerten kriteriengeleitet Informationsquellen und Suchergebnisse.

Produzieren und Präsentieren

… verarbeiten Informationen, Inhalte und vorhandene digitale Produkte.

                       Schützen und Stärken

… beschreiben die Auswirkungen digitaler Technologien auf Natur und Umwelt.

Analysieren, Kontextualisieren und Reflektieren

… erkennen die Wirkung unterschiedlicher Darstellungsmittel in und durch Medien.

4. Themenschwerpunkt Müllsyndrom (Elektroschrott)

Hier unterstützt der Film nur die Raumvorstellung und die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Elektroschrott im globalen Handel. Der Film ist nur ein Medium zur Bearbeitung des Themas. Globale raumwirksamen Kräfte, Chancen und Risiken durch die Digitalisierung werden in den Mittelpunkt gestellt.  Google Earth Pro, verknüpft mit Internetquellen, ist die zentrale Analyse- und Präsentationsumgebung.

Die Anregungen zur  inhaltlichen Auswertung  beruhen auf den Ergebnissen einer Unterrichtsreihe in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe Erdkunde . Unter dem Oberthema Nachhaltigkeit wurde im Kontext des Syndromkonzepts das Müll-Syndrom exemplarisch ausgewählt. Der Trailer zum Film „Welcome to Sodom“ diente als Impuls. Das didaktische Konzept mit einem Lernarrangement im digitalen Milieu kombiniert raumanalytische Perspektiven durch Google Earth Pro (Tour  mit einer KML / KMZ – Datei   ) und Plausibilitätsprüfungen (siehe dazu Eintauchmethode) durch weitere Internetquellen

 Bezüge zum Kompetenzmodell     für die Materialien Sek 2 in Niedersachsen pdf-Datei…

Suchen, Erheben, Verarbeiten und Aufbewahren

… führen selbständig komplexe Medienrecherchen durch.

… interpretieren Informationen aus Medienangeboten und bewerten diese kritisch.

…bewerten kriteriengeleitet Informationsquelle und Suchergebnisse.

Produzieren und Präsentieren

… können technische Bearbeitungswerkzeuge sowie ästhetische Gestaltungsmittel benennen und wenden diese in verschiedenen Formaten an.

… präsentieren ihre Medienprodukte unter Einsatz digitaler Werkzeuge.

… integrieren eigene digitale Produkte in bestehendes Wissen.

… berücksichtigen Urheber- und Nutzungsrechte bei ihren Gestaltungs- und Produktionsprozessen.

Schützen und sicher Agieren

… beschreiben die Auswirkungen digitaler Technologien auf Natur und Umwelt

… identifizieren Mechanismen zur Verbrauchermanipulation

Material

Link zu Material bei Dischba zum Thema Agbogloshie (S2)…

 „Welcome to Sodom“ -Website- (2018)   

Ergänzung Makers in Agbogbloshie…

Link zu den Arbeitshilfen (pdf) beim Kfw…

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://digitale-schulbank.de/werkzeuge-zur-analyse-von-bewegtbildern/

Aktualisierung Subduktionszone

Ergänzung von Rekorden gemessener Erdbebenereignisse!

In diesem Zusammenhang sei auch auf eine KMZ-Datei  verwiesen, die die ozeanischen Platten mit ihren Begwegungsrichtungen sehr anschaulich im Google Earth Modell zeigt.

plate-boundaries.kmz   (USGS)

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„Subduktionszone“  vor der südamerikanischen Küste:   subduktionszone.kmz   /  subduktionszone.kml

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Raumvorstellung am niederschlagsreichsten Ort der Erde

Eingebettet aus: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cherrapunji.jpg

 

Ein mittlerer Jahresniederschlag von etwa 12063mm  auf den Quadratmeter (entspricht 12063 Liter  !!!) sollte für  Touristen nicht besonders attraktiv sein. Schaut man sich die Region um den Ort Cherrapunji auf der Basis von Google Earth inklusive dort angebotener Bilder genauer an, bekommt man eine differenziertere Wahrnehmung.

Im Schulfach Erdkunde wird diese Klimastation häufig im Zusammenhang mit dem Monsun als  Klimadiagramm dargestellt.

In den hier angebotenen  Dateiformaten von Google Earth sind einige Perspektiven mit Informationen zusammengestellt.

Ein besonderer Raum unter Einfluss des Menschen und extremen klimatischen als auch gemorphologischen Rahmenbedingungen in Indien.

Eine weitere Möglichkeit, über digitale Medien sich einen Raum differenzierter vorzustellen.

Impulsfrage: Warum sind die Oberflächen des Gebirges auf dem der Ort liegt so unterschiedlich in der Färbung des Satellitenbildes?

Die Dateien sind für die Pro-Version konzipiert. In der App- und Web-Version sind sie nur eingeschränkt nutzbar!

Herunterladen Monsun Cherrapunji (Indien)  …     Kmz-Datei   /      Kml – Datei

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